DJK Roland Rauxel V – Bv Borussia Dortmund VI
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Ausgangslage:

Der Tabellendritte empfängt den Tabellenzweiten. Zwar trennen die beiden nur zwei Punkte, aber die 1:9 Klatsche im Hinspiel sitzt noch tief bei den Roländern.

Personal:

Allen Gerüchten zum Trotz trat der BvB in Bestbesetzung an. Zwar ohne Zaremba und Neumann dafür aber mit Altmeister Lersch und Golubov.
Die Roländer konnten aus dem vollen schöpfen. Harry meldete sich kurzfristig krank (Rücken) und so griff der Teamchef ein.

Zum Spiel:

Eine solche Klatsche haben Hubert und Wolfgang (gegen Cufta/Klette) noch nie kassiert. 0:3 und absolut chancenlos. 0:1

Außerordentlich spannend ging es bei Reimund und Michael gegen Schlömer/Litskgi zu. Fünf Sätze, Vorsprung auf beiden Seiten wurden aufgeholt und Führungen verspielt. Am Ende konnten die Roländer die Nase vorn behalten und siegten mit 3:2 1:1

Ein neues Traumdoppel scheint in Gestalt von Olaf und dem Teamchef geboren zu sein. Gegen Lersch/Golubov ließen die Roländer beim 3:0 jedenfalls nix anbrennen. Damit hatten die Roländer schon doppelt so viele Punkte wie im Hinspiel. 2:1

Zwei Sätze waren bei Hubert gegen Schlömer sehr eng, dann aber hat der Rauxeler Routinier das Zepter in die Hand genommen. 3:1

Chancenlos gegen das non-plus-ultra der 2. Kreisklasse (und vermutlich auch darüber hinaus) Cufta war Reimund im ersten Aufeinandertreffen der beiden Spieler. 3:2

Spielte Klette im Doppel noch fulminant auf, so sah er gegen Olaf bei der 0:3 Niederlage doch eher schlecht aus. Oder Olaf war so gut… 4:2

Gegen den unangenehm zu spielenden Litskgi musste Michael über die volle Distanz gehen. Hauchdünn siegte der Rauxeler zum 5:2

In den Sätzen eng aber insgesamt 3:1 siegte Wolfgang gegen Golubov. 6:2

0:2 lag der Teamchef bereits zurück. Doch zum dritten Mal in dieser Saison drehte er noch das Spiel zum Sieg. Dieses Mal gegen Altmeister Lersch. 7:2

Cufta hat in der gesamten Saison erst sechs Sätze verloren, dabei gegen keinen Spieler mehr als einen. Auch Hubert gestattete er keinen Satzgewinn. Ein Ausnahmespieler, der sicherlich nicht mehr lange in der 2. Kreisklasse seine Kreise zieht. 7:3

Reimund hatte heute ebenfalls ein Erlebnis, was ihm in dieser Saison noch nicht zuteil wurde. Er verlor nicht nur gegen Schlömer mit 1:3 sondern auch überhaupt das erste Mal seit Urzeiten 2 Einzel in einem Spiel… 7:4

Mit Litskgis Sieg gegen Olaf – ebenfalls hauchdünn im Fünften – hatten die Borussen noch einmal Hoffnung geschöpft. 7:5

Aber Michael war heute bis in die Haarspitzen motiviert und schoss Klette förmlich aus der Halle beim 11:4, 11:3 und 11:5. 8:5

Neben Michael hatten die Roländer auch einen starken Wolfgang. Dieser besorgte mit seinem 2. Erfolg am heutigen Tage gegen Lersch den finalen Punkt zum 9:5 Erfolg gegen den BvB.

Fazit:

Die Roländer (und damit meine ich sowohl die Fünfte als auch die Sechste) machen die Liga wieder spannend. Aus dem Dreikampf ist ein Vierkampf geworden und eine Entscheidung ist vielleicht bisher für den Tabellenplatz Eins an die Dortmunder Eintracht gefallen. Der BvB haben nun wie die Roländer 6 Minuspunkte, dahinter lauern noch die Baroper mit 7 Minuspunkten. Letztere hatten sich den Rückrundenauftakt sicherlich auch anders vorgestellt. Im direkten Vergleich sind die Borussen aber noch vor den Roländern, haben aber auch noch Eintracht, Barop und am Montag unsere Sechste vor der Brust – und wozu die imstande sind, haben sie nicht nur im Spiel gegen die Fünfte, sondern auch gegen Barop gezeigt.

Ausblick:

Am Samstag gehts schon gegen Brünninghausen weiter. Vom Papier her eine klare Sache – vermeindlich. Aber die Roländer werden sich hüten, einen Gegner zu unterschätzen. Dann ist erstmal Pause angesagt, ehe dann ein weiterer Gegner zu Gast in Rauxel ist, die gegen die Roländer im Hinspiel gewannen. Die Eintracht aus Dortmund, der Tabellenführer, fügten der Fünften die dritte Niederlage der Hinrunde zu. Auch hier möchten die Roländer gerne etwas gutmachen.

Das muss für heute reichen…

In diesem Sinne, bis die Tage…

DER TEAMCHEF

PS: Hauptsache die Borussia gewinnt morgen wieder – DERBYZEIT…

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“Es tut mir Leid für den Rest der Welt, aber diese Mannschaft wird auf Jahre hinaus nicht zu schlagen sein.” (Franz B.)