TTraditionen in der zweiten J19
Das 7:3 – unsere Spezialität
Nach einer eher schwierigen Hinrunde und dem Abstieg war bei der zweiten Jugend von Roland erstmal ein bisschen die Luft raus. Aber statt den Kopf hängen zu lassen, hat sich das Team zusammengetan und gemeinsam die Rückrunde in Angriff genommen.
Mit Antonia, Fynn, Aran, Danny, Natalia und Oliver (als grandiosen Ersatzspieler) ging’s wieder los – und schon im dritten Spiel auswärts kam der erste Sieg. Und nicht nur irgendeiner: ein 7:3. Das wurde natürlich in der Mannschaft gefeiert, und mit der Motivation ging es voller Vorfreude zurück ins Training, um sich auf die nächsten Spiele vorzubereiten, konstanten Erfolg erwarteten wir aber noch nicht.
Doch genau so kam’s. Irgendwie war dieses 7:3 plötzlich unser Ding. Kein geplanter Spielstand, aber er hat sich fast schon wie ein Running Gag durchgezogen. Von den nächsten acht Spielen haben wir sieben gewonnen – und die meisten davon? Richtig geraten: 7:3.
Klar, es war nicht immer alles perfekt, aber das Team hat sich echt gut verstanden. Jeder hat sich reingehängt, niemand wurde hängen gelassen, und selbst wenn’s mal nicht lief, wurde nicht gemeckert, sondern gelacht. Es war einfach eine entspannte, ehrliche Stimmung – man hat gern Zeit miteinander verbracht, am und neben dem Tisch.
Für ein 7:3 muss ja jemand verlieren, aber das war und ist uns nicht wichtig, denn mit einem 7:3 gewinnt schließlich das gesamte Team, und das ist was zählt, nicht die Leistung einzelner Personen von uns.
Und am Ende? Platz zwei in der Tabelle. Mit einer Bilanz von, kein witz, 7:3. Nicht, weil wir jeden Gegner dominiert haben, sondern weil wir als Team zusammengewachsen sind. Und vielleicht auch ein bisschen, weil die Schoko-Banane Cornys von Fynn grandios geschmeckt haben :D.