Nun also der Spielbericht des denkwürdigen 8. Spieltages:

Post Castrop präsentiert sich zunächst als bunter Haufen. Den anwesenden 3 Fotografen Teams (Stadtanzeiger, Ruhr-Nachrichten und WAZ) präsentierten sich die Postler mal in Trainings- und mal in Spielkleidung – jeweils schön gemischt. Anders da wir Rauxeler. Einheitlich durch die Bank (wie man hoffentlich sehen wird).

Zu den Aufstellungen: Post Castrop in bester Aufstellung. Wir leider nicht. Von der Zweiten blieben nur Werner, Andreas und ich (Chrosci). Als Ersatzleute konnten wir aber immerhin die besten, für die wir kein Geld bezahlen mussten, anheuern. Da wären: Christopher Paul (RX 4 – Brett 5, Matthias Stegt (RX 5 – Brett 4) und Lars Schwittek (RX 6 – Brett 1). Es sollte sich noch herausstellen, das diese Truppe den Abend über noch eine Menge Spaß haben sollte.

Zum Spiel: Werner und ich gegen Wagner und Tauber – klare Angelegenheit für das einstige Doppel 1 der Rauxeler. Andreas und Christopher verloren den ersten – gewannen aber den zweiten Satz. Danach ein offener Schlagabtausch mit dem besseren Ende für Hölper und Gbiorczyk.

Im dritten Doppel konnten Lars und Matthias den 1 Satz offen gestalten – mussten aber in den folgenden 2 Sätzen die Überlegenheit von Wolfahrth und Walther anerkennen.

Spielstand 1:2.

Gegen Torsten Tauber stand ich diesmal auf verlorenem Posten. Alles was in den letzten Wochen so vorzüglich geklappt hatte, wollte an diesem Samstag abend nicht funktionieren. Torsten lieferte dagegen eine kleine Demo ab, wie man gegen mich spielt – Respekt!

Anders Werner. Motiviert bis in die Haarspitzen kämpfte er sich in den fünften Satz und behielt hier knapp die Oberhand. Super Spiel!

Im mittleren Paarkreuz hatte Andreas gegen den noch ungeschlagenen Carsten Hölper die Überraschung auf dem Schläger. Letztendlich unterlag er in einem knappen Spiel zweier gleich starker Spieler äußerst knapp.

Wir lagen mit 2:4 im Rückstand.

Nun war es an Christopher die Roländer wieder ins Spiel zurück zu bringen. Doch gegen einen clever aufspielenden Thorsten Wagner hatte der Schüler-Stadtmeister des letzten Jahres keine Chance.

Lars brachte anschließend Waldemar Gbiorczyk ganz schön ins Schwitzen und konnte sogar an einem Satzgewinn schnuppern. Doch am Ende behielt der Postler die Oberhand. Schade.

Matthias fand in seinem ersten Einzel überhaupt nicht zu seinem Spiel und unterlag deutlich gegen Wohlfarth.

Spielstand 2:7. Eigentlch waren wir keinen Pfifferling mehr wert.

Gegen Walther spiele ich zwar auch nicht besser als gegen Torsten, doch findet dieser meine offensichtlichen Schwächen an diesem Tag nicht. Ich wehre in Satz 4 einen Matchball ab und rette mich in den 5 Satz. Unter der Anfeuerung unserer Bank und von Werner, der am Nebentisch gegen Torsten spielt!!!, gelingen mir doch ein paar glückliche Punkte.

3:7.

Werner spielt gegen Torsten Tauber das Match seines Lebens. Noch nie konnte er gegen Torsten gewinnen. Nicht so an diesem Tag. 3:0 für Werner – Werner ist wieder voll da! Die Bank jubelt!

4:7.

Nun Andreas gegen Torsten Wagner. Wieder erkämpft sich Andreas mit super Beinarbeit und und Guerillia Taktik einen Sieg. Auch der letzte weiß jetzt. Andreas ist ganz klar der schnellste Roländer aller Zeiten! Wieder frenetischer Jubel von Bank. Erste Sprechchöre werden laut: Wir wolln den Stegti sehn, wir wollen Stegti sehn, ja wir wolln die Stegti sehn.

5:7

Wir sind wieder in Reichweite.

Christopher nun im Duell der Stadtmeister (Schüler gegen Herren B) gegen Carsten Hölper. Glücklicherweise ließ Christopher den Knoten nicht platzen, sonst wäre es eng für Carsten geworden.

5:8.

Nun also der von den Fans geforderte Matthias. Sicher im Blockspiel, schöne VH-Topspins. Die Bank war teilweise entzückt und bejubelte jeden Punkt. Auch hier geriet Waldi das ein oder andere Mal in Bedrängnis. Doch letztendlich setzte sich die Routine von Waldi durch.

5:9

Post war in dieser Aufstellung einfach eine Nummer zu groß für uns. Schön für Post – schade für uns! Was bei uns stimmte war die Einstellung und der Spaß am Sport. Darauf können wir aufbauen.

Zum Schluß konnten wir bei den gastfreundlichen Postlern nicht verweilen und sputeten uns um zum Spitzenspiel von RX 5 zu kommen.

Nun reicht es aber,

bis die Tage,

Chrosci