Spielbericht DJK Roland Rauxel IV vs. TuS Scharnhorst II

 

Ausgangslage:

 

Die Roländer im oberen Drittel der Tabelle mit 7:3 Punkten, während die Gäste aus Scharnhorst mit erst einem Sieg auf dem Konto besiedeln derzeit die unteren Regionen der 1. Kreisklasse. Eine klare Angelegenheit ??

 

Personal:

 

Die Gäste aus Scharnhorst mit Brett 1-3, 5, 6 und einem Ersatz aus der 3. Mannschaft, namentlich mit Seeger, Wolbert, Stach, Lachmann, Chlodek, Werse, in den Doppeln mit Wolbert/Lachmann, Seeger/Stach und Chlodek/Werse.

Die Rauxeler konnten bis auf ihre Nr. 2 Reimund Schulze wieder auf die erfolgreiche Formation der Vorwoche zurückgreifen. Schäfer, Bergins, Goetz, Rinke, Babski, Nimser, in den Doppeln mit Schäfer/Bergins, Goetz/Babski und Rinke/Nimser.

 

Zum Spiel:

 

Es war 9:40 h und Marcel Goetz immer noch nicht zugegen. Und das trotz Zeitumstellung und somit einer Stunde mehr Schlaf. Nach einem Anruf machte er sich auf dem Weg. In der Halle angekommen, ging es los. Nasenbluten. Und es hörte nicht mehr auf. Ok, zunächst Pause für Marcel. Die Doppel 1 und 3 somit zunächst erstmal ran.

 

Die unangefochtenen, unbesiegten und an Nr. 1 der Doppelrangliste in der 1. Kreisklasse geführten Hubert und Wolfgang ließen auch gegen Seeger/Stach nix anbrennen. 11:5, 11:7 und 13:11                                                                                                                        1:0

 

Im Duell der Doppel 3 unterstrichen Olli und Thorsten ihre Doppelstärke ebenfalls und siegten dabei auch ohne ernsthaft in Gefahr zu geraten gegen Chlodek/Werse mit 3:0          2:0

 

Da Marcels Nase immer noch nicht kuriert war und immer noch blutete, wurde das Doppel mit dem Teamchef abgeschenkt. Somit hatte Marcel noch ein bisschen Erholung und konnte sich voll auf das später folgende Einzel konzentrieren.                                                       2:1

 

Sichtlich Mühe mit einem stark aufspielenden Wolbert hatte Hubert. Nach 10:12, 15:13, 11:5 und 11:8 konnte der Routinier gegen den Youngster siegen.                                       3:1

 

Wolfgang spielte seinen Turn gegen den Ex-Brackeler Seeger locker runter und konnte das Spiel mit 3:1 für sich entscheiden.                                                                                       4:1

 

Nachdem die Nase nun endlich Ruhe gab, konnte Marcel zum ersten Mal an den Tisch. Nach fünf hart umkämpften Sätzen verließ Marcel, der im wahrsten Sinne des Wortes für den Sieg Blut und Schweiß ließ, als Sieger den Tisch.                                                              5:1

 

Gegen Stach war für Olli kein Kraut gewachsen. Zu sicher die Blocks des Dortmunders. 5:2

 

Der Teamchef hatte mit Altmeister Werse sichtlich Schwierigkeiten. Das ist kein Spiel, was ihm liegt. Am Ende zwar ein 3:2 Sieg, aber der K…stift guckte verflucht weit raus…     6:2

 

Thorsten fand am Nachbartisch nie in sein Spiel. Vielleicht nahm er Chlodek nach dem leicht gewonnenen Doppel auch auf die leichte Schulter. Wie auch immer, am Ende nach Sätzen deutlich für Scharnhorst, aber 11:13, 9:11 und 14:16 können auch anders ausgehen.  6:3

 

Seeger hatte vor dieser Begegnung noch nicht ein Spiel gewonnen (etwas verwunderlich), aber auch Hubert wollte dem kein Ende setzen. Ein relativ entspanntes 3:1 für Hubert       7:3

 

Nachdem sich Wolbert auf Wolle´s Noppe eingestimmt hatte, konnte er diese wunderbar bedienen. Am Ende ein 2:3 für den Dortmunder.                                                                    7:4

 

Auch Marcel wusste gegen Stach kein geeignetes Mittel. Stach blieb im Einzel heute ohne Satzverlust und siegte auch gegen unsere Nr. 3.                                                              7:5

 

Den 8. Punkt sicherte Olli mit einer soliden Leistung gegen Lachmann ab. Nach einem verlorenen ersten Satz drehte der Roländer das Spiel zu seinen Gunsten und siegte mit 3:1 8:5

 

„Du liegst mir einfach nicht“ war Chlodek´s Kommentar am Ende zum Teamchef. Dieser konnte das Gegenteil vom Scharnhorster behaupten. 3:0 bedeuteten den Sieg                  9:5

 

 

Fazit:

 

Ein am Ende doch etwas mühsamer Sieg, der unterm Strich aber in Ordnung geht. Hubert und der Teamchef mit 2:0, Marcel trotz Nasenbluten und Verschlafen ebenfalls mit einem Sieg. Wir sind zufrieden.

Die Roländer verbleiben an Position 3 der Tabelle in Lauerstellung mit 9:3 Punkten hinter Spitzenreiter Somborn (11:1) und Verfolger Grün-Weiß Bad Hamm (10:2). Westtünnen ebenfalls mit 9:3 Punkten aufgrund des schlechteren direkten Vergleichs auf Rang 4.

Scharnhorst bleibt mit 2:10 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz.

 

Ausblick:

 

Nächste Woche geht es zum Spitzenreiter nach Somborn. Reimund Schulze wird sein Comeback geben, aber auch Thorsten Nimser wird dabei sein. Mit alle Mann und einer noch streng geheimen Aufstellung sowohl der Einzel als auch Doppel will man den Spitzenreiter mehr als nur ärgern.

Überhaupt geht es in den nächsten Wochen für Somborn um die echte Bewährungsproben, spielen sie doch nächste Woche gegen uns, danach noch gegen Westtünnen, Grün-Weiss und noch Post Dortmund. Wenn sie danach noch mit einem Minuspunkt darstehen, dann Hut Ab, dann haben wir einen verdienten Aufstiegskandidaten.

 

Statistik:

 

Name:              Bilanz:                          Position Rangliste Gesamt:

 

Schäfer             8:4                                          11.                  

Schulze             3:4                                          61.

Bergins             4:3                                          36.

Goetz               2:5                                          93.

Rinke               6:3                                          18.

Babski             6:2                                          13.

Nimser             2:2                                          49.

 

Insgesamt können wir damit ganz gut leben, zumindest wenn man die Tabelle betrachtet. Was die persönlichen Ziele sind, steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber es sind ja noch ein paar Spiele zu spielen.

 

 

Wenn auch heute ein verspäteter Bericht, aber der Stress frisst mich auf….

 

 

Bis die Tage,

 

 

 

DER TEAMCHEF