Die Moritz-Fiege-Brauerei präsentiert:
Neun zu Oben
DJK Roland Rauxel V gewinnt bei SV Westfalia Somborn IV mit 9:5 (28:22)

[FPA] TH Möricke-Grundschule, Dortmund-Somborn

Ausgangsposition:
Wieder in Bestbesetzung gegen Abstiegskandidat Somborn, die aber immer für enge gegen die Roländer sorgen. Keine Mannschaft, die der Hertog-Sechs so besonders gut liegt. Optimistische Prognosen von 9:1 bis hin zu sehr zurückhaltenden 9:7-Tipps. Alles war dabei. Klar war nur, das musste ein Sieg werden, ansonsten könnte man endgültig alle Ambitionen begraben.
Somborn musste ohne Brett 1 Wahle auskommen, der sich am Abend zuvor in der 1. Kreisklasse ausgerechnet in Rauxel festgespielt hatte. Brett 5 Poster half nebenan in der Kreisliga aus gegen Rauxel III.

Aufstellungen:
Hertog (1), Paul (2), Harr (3), Elmanowicz (4), Send (5), Friebe (6)

Doppel:
S
end/Friebe, Hertog/Paul, Harr/Elmanowicz

Körne mit:
Naumann (2), Grewe (3), Werner (4), Sünderhauf (6), Herder (5.4.), Kreiner (5.12.)

Doppel:
Grewe/Werner, Naumann/Kreiner, Sünderhauf/Herder

Spielbericht:
Mehr oder minder chancenlos war das „Stardoppel“ Hertog/Paul gegen Werner und den Ex-Rauxeler Grewe. Michael angeschlagen mit dem verletzten Knie und Christopher, der völlig von der Rolle war. Nix zu holen. 0:1

Mühevoll, aber endlich mal wieder gewonnen im fünften Satz, der Altmeister und der Käpt’n. Des Altmeisters Ein und Alles, sein geliebter gefühlte 175 Jahre alter Schläger war noch am Abend zuvor beim gemeinsamen Doppel-Training an des Käpt’ns Bein zerschellt. Mit dem Ersatzschläger ging es einigermaßen. 1:1

Kurz und schmerzlos das Doppel 3. Kurze Aufregung um einen Aufschlagfehler im dritten Satz. Ansonsten: Keine Beschwerde! Souverän! 2:1

Nicht einen Aufschlag bekam der Youngster zu fassen. So wurde es nix mit einem Sieg gegen Naumann. 0:3 am Ende. 2:2

Die Beschwerden wurden immer schlimmer. Ohne jegliche Chance zur Bewegung unterlag Hotti gegen Grewe, war aber dennoch immer „dran“. 2:3

„Party-Harry“ zog seine Partien beide vor. Direkt hintereinander. Zunächst gegen Werner mit Kampf, aber sicher. Gegen Sünderhauf ein elendig langes Spiel, im fünften mit dem besseren Ende für den Roländer. 4:3

Olaf gegen Werner im Eiltempo. „Ich muss nur durchspielen“ Das tat er die meiste Zeit. Sehr abgeklärt. 5:3

Gegen Ersatzmann Herder ging alles zu schnell. 0,0 Ballwechsel in den ersten beiden Blitzsätzen. Im dritten auf einmal Aktivität auf Somborner Seite, bei 6:10 wachte der Käpt’n noch rechtzeitig auf und verwandelte zum 13:11. 6:3

Arge Probleme mit Kreiner hatte Heppi. Der fehlende Schläger machte sich immer noch bemerkbar. Am Ende reichten die besseren Nerven im fünften Satz. Knapp, aber verdient nach Hause gekommen. 7:3

Hottis Knie machte endgültig nichts mehr mit. Gegen Naumann musste abgeschenkt werden. Sein Paarkreuzkollege Christopher sah auch gegen Grewe kein Land, einfach nicht sein Tag heute. Der fünfte Minuspunkt im oberen Paarkreuz. In den nächsten Spielen wird’s wieder besser. Da brauchen wir eure Punkte dringender.  7:5

Auch gegen Sünderhauf wenig Probleme für Olaf, der seiner Meinung nach der einzige mit der nötigen kämpferischen Einstellung war. Gute Leistung. 8:5

In drei Sätzen machte Heppi dann alles klar gegen Herder. Nebenan mühte sich der Käpt’n als „Fiege“ aufgerufen gegen Kreiner und lag schon mit 1:2 in Sätzen zurück. Liebe Leute, einen neuen Spitznamen brauch ich nicht… 9:5!!!!

Fazit
Fünf Punkte im oberen Paarkreuz verloren, das gab es auch noch nicht. Gute Besserung, Michael! Ob er antreten kann am Samstag gegen Wichlinghofen ist noch nicht klar.
Ab Brett 3 eine souveräne Leistung. Die Rückfahrt wurde zur Alleinunterhaltung von Michael und Olaf, die insbesondere ihre Freude an Meister „Fiege“ hatten.
Gegen Wichlinghofen und am letzten Spieltag gegen Eintracht (ebenfalls vermutlich vorverlegt) müssen noch einmal zwei Siege her. Am Dienstag beim Primus in Brechten können die Roländer locker aufspielen, sollte ein Sieg gelingen ist man oben endgültig wieder dran.
Zum Schluss noch die Bilanzen:
Hertog 5:7
Paul 7:7
Harr 8:5
Elmanowicz 7:1
Send 7:5
Friebe 6:5

FPA