SV Westfalia Somborn III – DJK Roland Rauxel IV


oder: auf das Wunder von Eving hoffen und selbst die Hausaufgaben erledigen
Ausgangslage:

Durch merkwürdige Umstände war Ewaldi plötzlich nur noch einen Punkt vor den Roländern und spielte heute zeitgleich in Eving… bei einem Sieg der Roländer und von Eving…. aber das nur nebenbei…
Die Somborner mit einer sehr guten Rückserie, mit der sie zeigten, dass sie an ihrer derzeitigen Tabellenposition nichts zu suchen haben auf der einen, und die Rauxeler, die in der Rückserie nur gegen Ligaprimus Mengede ihr volles und bestes Tischtennis zeigten auf der anderen Seite. Es versprach ein spannendes Match zu werden.

Personal:

Die Gastgeber traten ohne ihr Brett 3, dem ehemaligen Spieler von Roland Rauxel, Sebastian Grewe an. Hierfür rückte Naumann in die Mannschaft, der tags zuvor im Spiel gegen Roland V noch gegen Christopher Paul klar gewann und Olaf Elmanowicz knapp verlor.
Roland erneut ohne Wolfgang, dafür mit Edelreservist Michael Sawadda, der samt Sohnemann Joshua antrat.

Zum Spiel:

Reimund und Michael mussten alles gegen stark aufspielende Bartel/Wilk geben, doch im fünften Satz waren die Somborner fehlerlos. 1:0

Bereits auf der Hinfahrt hatten sich Hubert und Olli fest vorgenommen, ihr erstes Einzel zu gewinnen. Aller guten Dinge sind ja bekanntlichermaßen DREI. Und so kam es auch (endlich). Mit einem selten gefährdeten 11:5, 11:8 und 11:8 siegten Sie gegen Schmidt/Kondzila-Wagner. 1:1

Ohne Selbstbeweihräucherung zu betreiben spielen Marcel und Der Teamchef derzeit begnadet Doppel. Es läuft bei den beiden. Auch beim 3:1 Sieg gegen Chmielnik/Naumann. 1:2

In den ersten beiden Sätzen holte Reimund gegen Schmidt stets einen hohen Rückstand auf, doch der Somborner kam immer besser ins Spiel und drehte schließlich die Partie. Am Ende stand der am lädierte Roländer mit leeren Händen da. 2:2

Tags zuvor gegen einen der besten Kreisligaspieler der Rückserie – Ralf Kemler – in vier Sätzen unterlegen, kam Chmielnik gegen Hubert auch heute auf keinen grünen Zweig. Locker leicht siegte der Roländer mit 3:0 2:3

Ein ganz enges Spiel hatte Marcel gegen Bartel. Aber wie im Hinspiel behielt auch heute der junge Roländer die Oberhand. 3:2 2:4

Olli hatte gegen Kondzila-Wagner nur im ersten Satz sichtlich Mühe, danach, von Hubert eingestellt, keine Sorgenfalten mehr. 3:1 2:5

Sichtlich Mühe, aber hauptsache gewonnen. So könnte das Fazit vom Spiel Michael gegen Naumann lauten, nach dem 10:12, 12:10, 11:8 und 13:11. Weiterer Ausbau der Führung zum 2:6

Gegen den besten Spieler des unteren Paarkreuz, Wilk mit einer furchterregenden Bilanz von 10:0 im Jahr 2009, hatte sich der Teamchef einiges vorgenommen. Aber es lief nicht so wie geplant. Zweimal hoch geführt und in der Verlängerung verloren, Zwei Sätze zu sieben gewonnen und im fünften keine Chance mehr. Verdient für Wilki. 3:6

Hubert vermisste seine sichere Rückhand gegen Schmidt. Gegen das eigentlich unspektakulär aussehende, aber sehr sichere Spiel des Somborners war für Hubert heute nicht viel zu holen. 4:6

Reimund war nun chancenlos gegen Chmielnik, der nahezu jeden Ball perfekt traf. 3:0 5:6

Bartel wehrte sich die letzten beiden Sätze gegen Olli nach Kräften, aber war beim 11:3, 17:15 und 11:9 am Ende doch chancenlos. 5:7

Marcel spielte gegen Altmeister Kondzila-Wagner sichtlich clever und siegte nach hartem Match mit 3:1 5:8

Michael konnte nun mit einem Sieg gegen Wilk alles klar machen. Aber der mittlerweile 11:0 Mann wehrte sich mit Händen und Füßen gegen die drohenden erste Niederlage in diesem (Kalender-)Jahr. Nach dem vierten Satz konnte der Teamchef nach seinem nie gefährdeten 3:0 Erfolg gegen Naumann Entwarnung an Michael geben. 5:9 ist sicher, entweder 10:5 oder 9:6… Michael kämpfte verbissen, beim Stand von 9:9 jedoch die besten Bälle von Wilk. 11:9 Erfolg und eine makellose Bilanz von 12:0 für den Somborner. Das Spiel heute insgesamt endete damit also 6:9.

Fazit:

Die Roländer konnten sich für das Hinspiel (8:8) rehabilitieren und wahren die nach Bekanntwerden des Eving-Ewaldi-Spiels (6:9) zumindest die theoretische Chance auf den Relegationsplatz 2.
Glückwunsch nochmals an Wilk, Respekt für die Leistung.
Nette faire Atmosphäre, wie immer in Somborn, rundeten den Sonntag Morgen ab.

Ausblick:

Am nächsten Wochenende erwarten die Roländer die Mannschaft aus Eving-Lindenhorst. Hierbei soll die höchste Saisonniederlage der Roländer aus dem Hinspiel (4:9) wettgemacht werden.

Das soll dann mal wieder reichen….

In diesem Sinne,

DER TEAMCHEF